Mittwoch, 12. September 2012

Das Quotensystem

Die Idee des Quotensystems ist natürlich nicht neu. Einige Länder haben sich auf dem Weg zu den erneuerbaren Energien davon verabschiedet, hin zur Einspeisevergütung.

In einer Zeit in der erneuerbare Energie, private Anlagen und Kraftwerkbetreiber – eigentlich die grundsätzliche Dezentralisierung in der Stromproduktion – immer mehr an Einfluss gewinnt, zittern zentralisierte Strom-Riesen um ihre Position.

Eine Kontrollierbarkeit der stärker werden Konkurrenz auf dem Markt wird nach Meinung mancher notwendig.

Dienstag, 11. September 2012

FDP bläst zum Kampf gegen erneuerbare Energien

Das was die FDP bisher durch die Blume äußerte, haben wir jetzt "ohne Hand vorm Mund" - eine Schweinerei vorm Herrn - Auszüge aus Brüderles Pamphlet zum Kampf gegen die erneuerbaren Energien & Quotensystem: "

Die FDP würde abermals eine 180-Grad-Wende vollziehen und würde sich programmatisch exakt an dem Punkt wiederfinden, an dem sie schon einmal gewesen ist. Anders gewendet: Ein Favorisieren des Quotenmodells würde von der derzeitigen Beschlußlage von Partei und Fraktion abweichen."

Montag, 3. September 2012

Netzausbau treibt seit Jahren die Strompreise in die Höhe

Deutschland und die Stromriesen haben in den letzten 5 Jahren gerade einmal 80 km Netzausbau stemmen können. Hersteller des zugehörigen Materials klagen über schlechte Auftragslage.

WAS ZUR HÖLLE HABEN DIE MIT UNSEREM GELD GEMACHT?

Es wird seit Jahren damit argumentiert, dass der Netzausbau den Strompreis in die Höhe treibt. Die deutschen Stromriesen schreiben Milliardengewinne.
5 Jahre, 80 km.

Peinlich, peinlich.

Donnerstag, 30. August 2012

Freitag, 2. März 2012

Presseinformation vom 02.03.2012: „Energiewende auf gutem Weg“?

Presseinformation

„Energiewende auf gutem Weg“?

Folgen und Auswirkungen des geplanten Gesetzentwurf aus Sicht der Kunden und Unternehmen der Solarbranche sowie der deutschen Klimapolitik Montag, 27. Februar 2012  


Hintergrund:  
Am 23. Februar wurde von Herrn Dr. Röttgen und Herrn Rösler ihr Konzept „Energiewende auf gutem Weg" für viele völlig überraschend vorgestellt. Überraschend war nicht nur die massive Verkürzung der Einspeisevergütung um 30 % und mehr, sondern auch die Ankündigung, dies bis 9. März umzusetzen. Wenn dieses Gesetz wirklich so kommen sollte, hätte dies erhebliche Auswirkungen auf Anlagenbetreiber, die gesamte Solarbranche, die Erreichung der Klimaziele und unsere Arbeitsplätze.  

Antrieb:  
Bevor dieser Gesetzentwurf dem Bundestag zur Entscheidung vorliegt, möchten wir, namhafte Unternehmen der Solarbranche, als eine der von dem Gesetz betroffenen Parteien gerne Stellung beziehen und die weitreichenden Folgen dieses Entwurfs aus Branchen- und Kundensicht beleuchten. Diese Erklärung ist vornehmlich an die öffentliche, deutsche Presse gerichtet, aber auch an die Mitglieder des deutschen Bundestages und der Landtage, sowie an die Ansprechpartner der kommunalen Politik. Wir versprechen uns davon, eine Würdigung der Positionen von Seiten zukünftiger Anlagenbetreiber und der Unternehmen innerhalb der Solarbranche und die Einbeziehung dieser Position in die sachliche Debatte der Gesetzgebung im Rahmen des EEG.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Pressemitteilung vom 26.10.2011: Offener Brief an den Ministerpräsident Platzeck

Offener Brief an den Ministerpräsident Platzeck

Sehr geehrter Ministerpräsident Platzeck, seit nunmehr 20 Jahren sind Sie eine wichtige Persönlichkeit der ostdeutschen Politik - wenn auch lange Zeit wenig medial bekannt. Als Oberbürgermeister von Potsdam, Landesminister und als Ministerpräsident haben Sie sich nicht nur um die üblichen politischen Themen bemüht, sondern haben sich in Bereichen des Umweltschutzes und der sauberen Energiegewinnung stark gemacht. Vor allem dank Ihnen wurde Brandenburg ab den 90er Jahren zu einer naturbewussteren Umgebung. 40% des Landes sind heute Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Das Land Brandenburg erhielt den "Leitstern 2008" als bestes Bundesland im Erneuerbare-Energien-Bereich - und auch weiterhin arbeiten Sie daran, mehr Photovoltaikanlagen einzubinden. Als Photovoltaik-Produzent können wir Ihnen nur danken, für Ihr Engagement in der Vergangenheit. "Zukunft braucht Herkunft - Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten"

 So lautet der Titel Ihrer Biografie. Sie beschreiben sich als jemanden, der anpacken und bewegen will und als tief verwurzelten Mensch mit eigener Geschichte. Der Titel Ihres Buches trifft auch auf die einheimischen Photovoltaik-Produzenten zu. Die deutsche Qualität unserer Arbeit ist international anerkannt. Das Land Brandenburg ist Heimat von neun wichtigen Modulherstellern die mit ihrer Herkunft für Qualität und Langlebigkeit stehen.

Trotz dessen kämpft die PV-Branche der westlichen Welt ums Überleben - eine Folge der Überschwemmung des Marktes durch chinesische Billiganbieter. Diese schaffen es, einheimische Unternehmen in die Knie zu zwingen. In den letzten Wochen folgte eine Insolvenzmeldung der anderen.