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Montag, 17. Dezember 2012

Abzocke

Ab 2013 werden die deutschen Haushalte fast 18 Mrd. € mehr für Strom bezahlen, auch mittelständische Betriebe werden tief in die Tasche greifen - trotz vermehrter kurzzeitiger Stromausfälle und dadurch entstandene Zusatzkosten.
"Nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages plant jedes dritte Unternehmen eine eigene Energieversorgung" - wenn Unternehmer die Wirtschaftlichkeit einer vom Stromkartell unabhängigen Stromversorgung erkennen, wann auch endlich der kleine Bürger?
Macht euch unabhängig und zeigt den Riesen, dass ihr euch die Abzocke nicht mehr gefallen lasst!!!

Dienstag, 11. Dezember 2012

Ökologisches und ökonomisches Heizen

Ökologisches und ökonomisches Heizen

Seit kurzem testet der Stromkonzern RWE die Möglichkeit von Nachtspeicherheizungen als "Stromspeicher" um schwankende Strommengen durch Windkraftwerke besser nutzen zu können - produzierter Überschuss kann zu manchen Zeiten nämlich nicht genutzt oder gespeichert werden und geht langfristig verloren. Dieser Strom kann so zum Heizen weiterverwendet werden.

Diese Idee ist allerdings nicht neu - Strom zum Heizen

Zwar gelten elektrische Heizungen generell als Stromfresser - dies ist allerdings nur so lange problematisch, wie der Strom aus dem Netz bezogen wird und damit für teuer Geld vom Energieversorger gekauft werden muss.

Unsere Kunden hingegen nutzen seit langem auch die Möglichkeit, elektrisch durch selbst erzeugte Energie zu heizen.

Durch die gestiegene Lukrativität des Eigenverbrauches unterstüzt die Verwendung der eigenen PV-Anlage nicht nur die eigene Stromversorgung, sondern auch die elektrische Heizung mit ihrem zusätzlichen Speicher. So entsteht die Möglichkeit, seinen Eigenverbrauch weiter zu erhöhen und zusätzlich Heizkosten zu sparen.

Dank der ALGATEC Energiezentrale kann der Speicher einer elektrischen Heizung zusätzlich eingeplant und automatisch gesteuert werden.

Die Verwendung der ALGATEC Energiezentrale mit einer Solaranlage kann den Heimbesitzer vollkommen unabhängig von rasant steigenden Strom- und Heizkosten machen und somit über 20 Jahre hinweg die Eigenversorgung leisten.

Kein Ärger mit steigenden Energiepreisen - dafür langfristiger Gewinn.

Montag, 15. Oktober 2012

Täglich grüßt das Rösler-Tier

In letzter Zeit vergeht kein Tag ohne Deutschlands liebsten Wirtschaftsminister Rösler. Es gibt zZ keinen anderen Politiker, der mit so viel Überzeugung und mit so viel Ausdauer dem Volk auf den Sack gehen kann und sich dabei immernoch für kompetent hält.

Vielleicht sollten wir einmal ein wenig Geld zusammenlegen, um ihn aus der Politik herauszukaufen. Das wäre sinnvoll angelegtes Geld für Deutschlands Zukunft.

Die Energiewende nicht kentern lassen!

nehmt auch teil an diesem Appel. https://www.campact.de/eeg-ausnahmen/appell/teilnehmen/

Mittwoch, 12. September 2012

Das Quotensystem

Die Idee des Quotensystems ist natürlich nicht neu. Einige Länder haben sich auf dem Weg zu den erneuerbaren Energien davon verabschiedet, hin zur Einspeisevergütung.

In einer Zeit in der erneuerbare Energie, private Anlagen und Kraftwerkbetreiber – eigentlich die grundsätzliche Dezentralisierung in der Stromproduktion – immer mehr an Einfluss gewinnt, zittern zentralisierte Strom-Riesen um ihre Position.

Eine Kontrollierbarkeit der stärker werden Konkurrenz auf dem Markt wird nach Meinung mancher notwendig.

Dienstag, 11. September 2012

FDP bläst zum Kampf gegen erneuerbare Energien

Das was die FDP bisher durch die Blume äußerte, haben wir jetzt "ohne Hand vorm Mund" - eine Schweinerei vorm Herrn - Auszüge aus Brüderles Pamphlet zum Kampf gegen die erneuerbaren Energien & Quotensystem: "

Die FDP würde abermals eine 180-Grad-Wende vollziehen und würde sich programmatisch exakt an dem Punkt wiederfinden, an dem sie schon einmal gewesen ist. Anders gewendet: Ein Favorisieren des Quotenmodells würde von der derzeitigen Beschlußlage von Partei und Fraktion abweichen."

Montag, 3. September 2012

Netzausbau treibt seit Jahren die Strompreise in die Höhe

Deutschland und die Stromriesen haben in den letzten 5 Jahren gerade einmal 80 km Netzausbau stemmen können. Hersteller des zugehörigen Materials klagen über schlechte Auftragslage.

WAS ZUR HÖLLE HABEN DIE MIT UNSEREM GELD GEMACHT?

Es wird seit Jahren damit argumentiert, dass der Netzausbau den Strompreis in die Höhe treibt. Die deutschen Stromriesen schreiben Milliardengewinne.
5 Jahre, 80 km.

Peinlich, peinlich.

Donnerstag, 30. August 2012

Freitag, 2. März 2012

Presseinformation vom 02.03.2012: „Energiewende auf gutem Weg“?

Presseinformation

„Energiewende auf gutem Weg“?

Folgen und Auswirkungen des geplanten Gesetzentwurf aus Sicht der Kunden und Unternehmen der Solarbranche sowie der deutschen Klimapolitik Montag, 27. Februar 2012  


Hintergrund:  
Am 23. Februar wurde von Herrn Dr. Röttgen und Herrn Rösler ihr Konzept „Energiewende auf gutem Weg" für viele völlig überraschend vorgestellt. Überraschend war nicht nur die massive Verkürzung der Einspeisevergütung um 30 % und mehr, sondern auch die Ankündigung, dies bis 9. März umzusetzen. Wenn dieses Gesetz wirklich so kommen sollte, hätte dies erhebliche Auswirkungen auf Anlagenbetreiber, die gesamte Solarbranche, die Erreichung der Klimaziele und unsere Arbeitsplätze.  

Antrieb:  
Bevor dieser Gesetzentwurf dem Bundestag zur Entscheidung vorliegt, möchten wir, namhafte Unternehmen der Solarbranche, als eine der von dem Gesetz betroffenen Parteien gerne Stellung beziehen und die weitreichenden Folgen dieses Entwurfs aus Branchen- und Kundensicht beleuchten. Diese Erklärung ist vornehmlich an die öffentliche, deutsche Presse gerichtet, aber auch an die Mitglieder des deutschen Bundestages und der Landtage, sowie an die Ansprechpartner der kommunalen Politik. Wir versprechen uns davon, eine Würdigung der Positionen von Seiten zukünftiger Anlagenbetreiber und der Unternehmen innerhalb der Solarbranche und die Einbeziehung dieser Position in die sachliche Debatte der Gesetzgebung im Rahmen des EEG.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Pressemitteilung vom 26.10.2011: Offener Brief an den Ministerpräsident Platzeck

Offener Brief an den Ministerpräsident Platzeck

Sehr geehrter Ministerpräsident Platzeck, seit nunmehr 20 Jahren sind Sie eine wichtige Persönlichkeit der ostdeutschen Politik - wenn auch lange Zeit wenig medial bekannt. Als Oberbürgermeister von Potsdam, Landesminister und als Ministerpräsident haben Sie sich nicht nur um die üblichen politischen Themen bemüht, sondern haben sich in Bereichen des Umweltschutzes und der sauberen Energiegewinnung stark gemacht. Vor allem dank Ihnen wurde Brandenburg ab den 90er Jahren zu einer naturbewussteren Umgebung. 40% des Landes sind heute Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Das Land Brandenburg erhielt den "Leitstern 2008" als bestes Bundesland im Erneuerbare-Energien-Bereich - und auch weiterhin arbeiten Sie daran, mehr Photovoltaikanlagen einzubinden. Als Photovoltaik-Produzent können wir Ihnen nur danken, für Ihr Engagement in der Vergangenheit. "Zukunft braucht Herkunft - Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten"

 So lautet der Titel Ihrer Biografie. Sie beschreiben sich als jemanden, der anpacken und bewegen will und als tief verwurzelten Mensch mit eigener Geschichte. Der Titel Ihres Buches trifft auch auf die einheimischen Photovoltaik-Produzenten zu. Die deutsche Qualität unserer Arbeit ist international anerkannt. Das Land Brandenburg ist Heimat von neun wichtigen Modulherstellern die mit ihrer Herkunft für Qualität und Langlebigkeit stehen.

Trotz dessen kämpft die PV-Branche der westlichen Welt ums Überleben - eine Folge der Überschwemmung des Marktes durch chinesische Billiganbieter. Diese schaffen es, einheimische Unternehmen in die Knie zu zwingen. In den letzten Wochen folgte eine Insolvenzmeldung der anderen.

Freitag, 7. Mai 2010

Bundestag beschließt Kürzung der Solarförderung

Bereits zum 1. Juli 2010 soll nach dem heutigen Bundestagsbeschluss die Solarstromförderung zusätzlich zur im Januar dieses Jahres vollzogenen deutlichen Kürzung um 11-16 Prozent reduziert werden. Schon zum 1.1.2011 wird eine weitere Absenkung der Zuschüsse im voraussichtlich zweistelligen Prozentbereich vorgenommen....auf den Seiten des BSW ist eine vollständige Stellungnahme zu lesen.

Die ALGATEC bedauert diesen überhasteten Schritt einer völlig kopflosen Energiepolitik. Nach Jahrzenten unangetasteter Kohlepfennige und Atomstromförderung wird ein junger innovativer Industriezweig schon in seinen Anfängen gebremst. Die führende Stellung der deutschen Solarindustrie muss sich nun der monströs geförderten chinesischen Übermacht erwehren. Hat man durch teils verfehlte Ansätze in der Solarförderung jahrelang indirekt die chinesische Solarwirtschaft aufgebaut, öffnen sich nun Tür und Tor für teilweise nicht zurückverfolgbare und gelabelte Produkte aus Fernost.

Eine Kürzung der deutschen Solarförderung war unausweichlich, nur die Art und Weise zeigt einmal mehr die Dummheit der federführenden Gestzesschreiberlinge. Nun ist nicht nur der Glaube an deutsche Gesetze dahin, nein auch die vielen Solarbetriebe werden nunmehr kaum in der Lage sein, vernünftige Wirtschafts- und Investitionspläne bei den Finanzinstituten zu verteidigen. Wer weiss schon was diese verrückt gewordenen Fraktion als nächstes plant....